Harry Potter ist ein unfassbares Phänomen- egal ob in der Literatur oder im Film. Es gibt nur wenige Menschen, denen jener Name vom mutigen Zauberlehrling nicht geläufig ist und J.K. Rowlings Romanreihe ist eine der erfolgreichsten Sagen weltweit, was 450 Millionen verkaufte Exemplare bestätigen. Die Abenteuer um Hogwarts und Zauberei strotzen nur so vor Fantasie und Magie, doch die Psychologin Dr. Lorie Pahel-Short entgegnet:
»Harry Potters Geschichte dient als eine hilfreiche Metapher fuer Kindesmissbrauch und Vernachlässigung, und fuer die Heilung durch psychoanalytische Behandlung. Die Teilnahme an der Psychoanalyse kann aufregend, mysteriös und beschwerlich sein, wie Harry Potters Verwandlung in Hogwarts Schule fuer Zauberei und Hexerei.« Absurd oder doch vollkommen logisch?
Im Folgenden möchte ich meine persönliche Interpretation zu der Harry Potter-Saga im Bezug auf Dr. Pahel-Shorts These erläutern und verfolge dabei zwei Ziele: Zum einen möchte ich neue Perspektiven um Harry Potter eröffnen und zum zweiten aufzeigen, wie vielseitig ein Film sein kann. Ich gebe jedoch NUR meine persönliche Meinung wider und erhebe somit keinen Anspruch auf Richtigkeit, da ich mich (auch) lediglich auf die Filme berufen kann, weil ich die Buecher nicht gelesen habe.
Zudem wird diese Kolumne viel Zeit beanspruchen, weshalb ich geplant habe sie in zwei Teilen zu verfassen. Ihr könnt in die Kommentare schreiben, ob euch der Beitrag gefallen hat und ob ihr an dem zweiten Teil interesssiert seit. Ansonsten:
Ich wuensche viel Spaß bei diesem Special.