Bildnachweis: © Studiocanal | Werbemotiv von "Piranha 3D"

Diesmal bitte ohne Penetration - Pornostars in "echten" Filmen

von Sebastian Groß

Boobs & Blood. Mit diesem Credo inszenierte Alexandre AjaPiranha 3D“, ein so blutiges wie freizügiges Splatterfest, welches sich selbst nie ernst nimmt und sein volles Unterhaltungspotenzial erst mit Freunden und kühlen Gerstensaft (einer Menge davon) entfaltet. Gleich zwei Adult Stars geben hier ihren Einstand im seriösen Filmbusiness - wobei der Begriff seriös in Verbindung mit „Piranha 3D“ eher unpassend wirkt. Zu sehen sind zum einen Riley Steele, die – wer hätte es gedacht – hier einen Pornostar spielt und zum anderen Gianna Michaels. Beide Damen bekamen von Aja große Auftritte spendiert. Während Steele nackt ein Unterwasserballet vollführen darf, zeigt Michaels als namenloses Paragliding Girl die Auswirkungen von heftigem Wellengang sowie der Schwerkraft in Verbindung mit ihrer üppigen Oberweite. Während Michaels nur ein kurzes Intermezzo hat und ihre erste Szene gleich auch ihre letzte ist, darf Mrs. Steele etwas länger überleben und sogar ein paar Wörter sagen. Eines haben die zwei Pornostars aber gemeinsam, ihr Tod ist ziemlich heftig und nicht gerade frei von rabenschwarzer Komik.

Piranha 3D R Rated Scene from Hollywood Reporter on Vimeo.

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