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All Shall Be Well (2024, Panorama) - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

All Shall Be Well (2024, Panorama) - Kritik Bildnachweis: © Mise en Scene filmproduction
Bezeichnenderweise sind es gerade die sozial und systemisch am geringsten geachteten Beziehungen, die sich in Ray Yeungs einfühlsamem Drama eines mehrfachen Verlusts als die stärksten erweisen. Als sapphisches Pendant zu seiner gesellschaftskritischen Romanze "Twilight's Kiss" die wie sein jüngstes Werk ein Highlihgt im Berlinale Panorama setzte, ist die von Patra Aus nuanciertem Spiel getragene Inszenierung auch ein hintergründiges Pamphlet gegen die archaische Abwertung der Formen menschlicher Nähe, die nicht ein heteronormatives, familistisches Wertmuster passen.

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