Zum dritten Mal kehrt Ben Rivers zurück zu seinem Lieblingssubjekt Jake Williams, der selbst nach drei Filmen über seinen einsiedlerischen Tagesablauf ein Mysterium bleibt. In der Art eines kinematischen Kupferstichs stützt die elegische Inszenierung sich nicht auf Narrative, sondern die kontemplative Überhöhung flüchtiger Details. Porträt und Poem verschmelzen zu einem monochromen Memento, inspiriert von Tarkovsky und Thoreau, dessen organisches Schauspiel und elegische Kamera die radikale Reduktion von Dialog und konventioneller Dramatik kaum merkbar machen.