“Everyone is asleep. We are in the process of sleeping and this life is a dream.”, heißt es frei nach Wittgenstein in Edgar Pêras kruder Mischung aus Panoptikum und Palimpsest, das sich somit intellektuell bestätigt fühlen kann, wenn die Zuschauerschaft während der ebenso monotonen wie monomanischen Huldigung zweier Autoren einschläft. Statt sich mit den als photographischer Zombies buchstäblich re-animierten Persönlichkeiten auseinanderzusetzen, verliert sich die ikonographische Inszenierung visuell und inhaltlich in der endlosen Reduplikation ihrer Idole.