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Das filmische Gedankenspiel: Was wäre, wenn... - Teil 1

von Pascal Reis

BASTARD

Regie: Daniel Barber („Harry Brown“)

Drehbuch: Gary Young

Darsteller: Jon Bernthal, Jack O'Connell, Andrew Scott

Inhalt

Jeder Mensch macht Fehler. Es gibt Fehler, die kann man verzeihen, aber die großen Fehler sind unverzeihlich. Lawrence (Andrew Scott) hat einen dieser unverzeihlichen Fehler begangen: Er hat seinen Partner Tommy (Jack O'Connell) hintergangen und ihm hinterücks eine Kugel verpasst. Tommy schleppt sich sterbend zu der einzigen Person, der er trauen kann: seinem Bruder Jack (Jon Bernthal), einem Ex-Cop. Vor dessen Tür stirbt Tommy schließlich. Als Jack ihn findet, weiß er, was zu tun ist. Die Blutspur zu seiner Wohnung wird die Cops in weniger als 4 Stunden zu ihm führen, also hat Jack nur dreieinhalb Stunden Zeit, um den Mörder seines Bruders zu finden und zu töten. Jack wird alles tun, um den Mörder zu finden. Er wird Freunden weh tun müssen, Unschuldige in Gefahr bringen und wahrscheinlich selbst durch die Hölle gehen, aber es gibt Fehler, die müssen gesühnt werden – um jeden Preis.

Was sagt ihr zu Bastard? Eindringlich und kinotauglich oder doch nur reißerische Schleuderware, die Vergeltung mal wieder als tumben Gewaltrausch versteht? 

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