Ich weiß, ich weiß. Es war verdammt lange still um die Bilder des Zerfalls. Da wir allerdings gespürt haben, dass ihr mal wieder etwas kontroverse Strahlkraft in eurem Alltag braucht, haben wir uns ein Herz gefasst und diese doch immer recht feine Special-Reihe zurück ins Leben gerufen: Ja, wir sind wieder da! Und das noch besser, noch stärker, noch polarisierender!
Für den ein oder anderen Leser in unserer illustren Runde, der mit den Bildern des Zerfalls noch nicht vertraut ist: Hier werden wir euch Filme vorstellen, die es geschafft haben, Mittelpunkt einer handfesten Kontroverse zu werden. Wir selbst sind indes gar nicht so sehr darauf erpicht, herauszustellen, ob der Film sich den kontroversen Ruf denn nun eigentlich verdient hat, sondern vielmehr, das Filmgeschehen von seiner öffentlichen Wirkung zu lösen – und euch zu erklären, ob es nun ein guter oder weniger guter Film ist.
Zu unserem Comeback fahren ich, Pascal, und mein treudoofer Weggefährte Dominic aber nun die ganze harten Geschütze auf. Wir nämlich nehmen uns Alejandro Jodorowsky an! Ja, genau dem Chilenen, der sagt, er sei sein eigener Jesus. Ist das nicht herrlich? Wir widmen uns jedoch nicht seinem wohl bekanntesten Werk, El Topo (dazu gibt es bereits eine sehr passende Kritik von uns), sondern seinem drei Jahre später entstandenen Montana Sacra – Der heilige Berg. Viel Spaß damit!
PS: Falls es einen Film gibt, den wir uns unbedingt mal vorknöpfen sollten, hinterlasst einfach einen Kommentar.