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Fogaréu (2022, Panorama) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2022

Fogaréu (2022, Panorama) - Kritik Bildnachweis: © Bananeira Filmes
Brasiliens verdrängtes Kolonialerbe, die komplizierte Familienposition adoptierter Kinder, Ausbeutung innerhalb beruflicher und verwandtschaftlicher Strukturen, Missbrauch in Abhängigkeitsverhältnissen, Kindesraub, Rassismus, Elitarismus, Sexismus, medizinische Gewalt … die Motive, Flávia Neves in ihrem zusammengestoppelten Quilt aus Familiendrama, Mystery-Thriller und Fantasy-Romanze verwebt, könnten einen Katalog dramatischer Herausforderungen füllen. Jedes überfordert die ambitionierte Regisseurin, die sich nicht von ihrer paternalistischen Perspektive loslösen kann. So wichtig die angeschnittenen Konflikte sind, so fragwürdig ist deren dekorative Instrumentalisierung innerhalb eines konformen Narrativs.

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