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Nana (2022, Wettbewerb) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2022

Nana (2022, Wettbewerb) - Kritik Bildnachweis: © Batara Goempar
Die Vergangenheit, nicht als faktisch korrektes Ereignis, sondern subjektiv idealisiertes oder verzerrtes Trugbild ist das „damals“ des in seiner Mehrdeutigkeit weit passenderen Originaltitels der melancholischen Milieuskizze. Darin eröffnet Kamila Andini in wehmütig schöne Szenenbilder eingefasste, von musikalischem Zeitkolorit beschwingte Einblicke in Biografie und Gefühlswelt ihrer Hauptfigur. Deren innige Verbindung mit ihrer Konkurrentin gibt in ihrer Klassenschranken und Konventionen überwindenden Freiheit dem filmischen Kleinod fast märchenhaften Charakter: Ein nostalgischer Schleier, durch den die bittere Realität scheint.

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