Bildlich und musikalisch eine grandiose Fortsetzung des Kultfilms Tron.
Zudem sind Jeff Bridges und Bruce Boxleitner wieder dabei, die ebenfalls zum Gefühl beitragen, dass keine 28 Jahre zwischen den Filmen liegen.
Mit Garrett Hedlund und Olivia Wilde wurden für die Fortsetzung zudem zwei aufstrebende Jungstars als Hauptdarsteller-Paar verpflichtet, die auch die jüngere Generation die Tron nicht kennen, anlocken sollten. Beide fügen sich dabei gut in die Welt von Tron ein.
Leider kann Legacy aber nicht nur glänzen. So ist die Geschichte nicht so spektakulär, wie sie bei einer solchen Großproduktion eigentlich sein sollte und auch die Action kann nicht immer überzeugen.
So kann beispielsweise das Lightcycle Rennen trotz moderner Technik nicht so überzeugen wie im ersten Teil.
Am Ende hofft man, dass der angedeutete dritte Teil vielleicht der erhoffte große Wurf wird und Legacy das schöne Vorspiel war. Potenzial wäre zumindest da und Cillian Murphy würde schon einen klasse Bösewicht abgeben.
Voraussetzung für einen dritten Teil, wäre aber die erneute Beteiligung von Daft Punk, anders als der Film hat die Musik nämlich einen großen Eindruck hinterlassen.