{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

tarantino

Kritik von tarantino

Gesehen: Mai, 2013

Diese Kritik enthält Spoiler.

Hier kann ich mal nicht anders und muss spoilern. Also der Film hat mir schon gefallen auch wenn es mir schon zu wenig Star Trek war und das sag ich als Star Trek Sympathisant und nicht als Fan. Allerdings ist beim zweiten Abrams zu viel Potenzial verschenkt worden und einige Dinge schlecht geschrieben worden, dass es für Into Darkness die für Star Trek Filme geringe Wertung von 7,5 gibt. Fangen wir mal, an was mich stört. Die Wendung mit Khan konnte man schon nach kurzer Zeit ahnen. Ich persönlich finde es zwar schade, dass sie unbedingt ihn bringen musste, aber ich fand es jetzt auch nicht so schlimm, wenn dann aber schon Khan dann will ich einen richtig großen Auftritt von ihm. So hat er leider Anfangs zu wenig Screentime, dann wird er als Supersoldat gezeigt und dann muss er erst einmal dem Admiral weichen. Weller als Admiral ist zwar toll, aber die Rolle hätte man streichen können. Als dann Khan wieder loslegen kann wird dann erst mal schön Star Trek 2 kopiert. Ich hätte Khan mehr Leinwandzeit und vor allem mehr Tiefe gegeben, aber mal schauen ob Khan noch einmal zum Zuge kommt oder ungesehen auf dem Genesis Planeten landet. Cumberbatch (OV leider nicht gesehen) überzeugt auf ganzer Linie, allerdings konnte Montalban als Khan von der besser geschriebenen Rolle profitieren und bleibt der bessere Khan. Die Star Trek Besatzung spielt fast weiter zu meiner vollsten Zufriedenheit, besonders Scott und Pille waren richtig stark. Unzufrieden bin ich mit der Entwicklung von Spock. Der Vulkanier kommt mir viel zu oft menschlich vor und auch die Beziehung zu Uhura fand ich schon in Star Trek störend. Auch die Gedankenverschmelzung von Spock mit Pike passte meiner Meinung nach gar nicht. Eine weitere Szene, die mich sehr störte, war die Kontaktaufnahme vom jungen Spock mit seinem alten Ich. Erst einmal quatscht der alte Spock schön aus dem Nähkästchen und zweitens und das ist entscheidend; DA HÖRT DOCH JEDER MIT. Die Zeitreise sollte doch geheim bleiben oder nicht? So weiß die ganze Brücke der Enterprise, dass da was faul ist. Krönung des ganzen war in der deutschen Fassung dann noch die schlechte Synchro von Spock. Ansonsten haben Orci, Kurtzman und „Spacecobra“ Lindelof noch einige nicht gerade durchdachte Szenen geschrieben, wie der Angriff von Khan auf die Zentrale die weder richtig bewacht wird noch durch ein Schutzschild oder so was abgesichert ist oder die Tatsache, dass keiner mitbekommt, was da über der Erde abgeht. Da bin ich schon froh, dass die drei nicht bei Star Wars mitschreiben. Fazit: Guter Science-Fiction-Film, der aber zu wenig Star Trek ist und hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ich setze jetzt auf "Teil 3" der hoffentlich endlich mehr Abenteuer in fremden Galaxien zeigt und nichts neu aufwärmt.

Wird geladen...