Diese Kritik enthält Spoiler.
Kannte die The Dark Knight Returns Story nur grob vom Hörensagen.
Nachdem ich eigentlich nur Positives über die zweiteilige animierte Comicverfilmung gehört hatte wollte ich mit ihr mal ein Auge auf die hochgelobte Story werfen.
Die Grundidee mit einem alten Batman, der nach 10 Jahren Ruhestand wieder aktiv wird, fand ich schon ziemlich cool, allerdings fand ich den Grund für seine Rückkehr unbefriedigend.
Die Mutanten samt ihren Boss fand ich schon ziemlich einfallslos und langweilig.
Zwischendurch darf sich auch Two-Face die Ehre geben, der aber die meiste Screentime an die Mutanten abgeben muss und deshalb wenig glänzen kann, obwohl gerade sein Charakter interessant ist.
Ziemlich schwach fand ich Robin, zum einen ist sie viel zu jung und zum anderen kauft man ihr ihre Fähigkeiten nicht ab.
Hat mich die ganzen zwei Teile nur gestört.
Enttäuscht war ich auch vom sparsamen Zeichenstil. Ich weiß nicht, ob es in den Comics auch so ist, aber Robins Gesicht hatten auch die Nachrichtensprecherin und die Polizeichefin. Dazu noch die Mutanten, die sich bis auf ihren Boss und eine Frau allesamt ähneln.
Fazit: Ziemlich enttäuschendes Batman Abenteuer, wo die alte(n) Zeichentrickserie(n) mir noch besser gefallen haben.