Inhaltlich ist Patema Inverted aus der Moviebreak Kritik nicht viel hinzuzufügen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es auch ein Generationenkonflikt ist. Veränderung geht wie so oft in japanischen Animationsfilmen von den sympathisch gezeichneten Protagonisten aus. Die Begegnung und das Kennenlernen beidseitiger Ängste und Schwächen wir dabei angenehm klischeefrei und nicht zu sentimental erzählt.
Beider Verständnis und das sprichwörtliche Aneinanderhalten zeigt schließlich auch dem dem Rest beider Gesellschaften, dass sie auch nur Teil eines größeren Ganzen sind, das darauf wartet, erforscht zu werden.
Die Perspektivwechsel machen den Reiz des Filmes aus. Die Animation ist großartig, wenn auch nicht ganz auf Ghibli Niveau. Auf einem großen TV Bildschirm kommt der Tiefen Aspekt der gezeigten Welten ganz gut rüber. Ein besseres Erlebnis würde aber sicher eine Kinovorführung bieten.
Meine Userkritik ist die erste im Rahmen meiner persönlichen Film Challenge 2018 aus dem Adventskalender 2017.
Danke @Pichuka für die Erwähnung von Patema Inverted. 'Mary and the Witch's Flower' wäre ja im Jänner nicht möglich gewesen.