Eine Undercover Journalistin will den Mord ihrer damaligen Freundin, auf den Grund gehen. Sie hatte eine Affäre mit dem Geschäftsmann Harrison Hill. Aber war Hill überhaupt der Mörder? Hat es mit den Intrigen noch was auf sich?
Eine kleine Geschichte, die schon ein paarmal erzählt wurde. Nur spannender, erotischer und intelligenter. Zu einem passt die Chemie zwischen Halle Berry und Bruce Willis überhaupt nicht. Auch die anderen Schauspieler schauen desinteressiert zu und reden einfach ihren Text runter.
Regisseur James Foley hatte schon bessere Filme abgeliefert. Die auch Action und Spannung hatten. Bei dieser Geschichte „Perfect Stranger“, spult er die ganze Sache uninspiriert runter. Auch der End Twist hat nichts mehr mit Überraschung zu tun. Es ist einfach stumpfsinnig und öde.
Nichts gegen Halle Berry, aber hier hat sie nun wirklich nur einen Job: Gut auszusehen. Giovanni Ribisi ist in diesem Film, der beste Schauspieler. Auch wenn er die ganze Story wahrscheinlich selber nicht inspiriert, macht er einen guten Job. Bruce Willis darf einfach nicht in solche Filme mitspielen. Er ist zwar schon ein Macho, aber in solchen Filmen wirkt das aufgesetzt und unnatürlich. Man kauft es ihm nicht wirklich ab, den Verführer.
Fazit: Blasse Darsteller in einem blasseren Drehbuch. Den Film hätte man mit unbekannten Darstellern besetzen sollen. Vielleicht wäre dann der Film aufgefallen!