Bei dieser Biografie widmen wir uns Florenz Ziegfeld, Jr.
Ziegfeld hatte klein angefangen. Auf einer Weltausstellung stellte er den stärksten Mann vor. Immer angetrieben von der Konkurrenz, wollte Ziegfeld immer etwas Grösseres für die Masse vorstellen. Er gelangte auch auf den Broadway, wo er einer der grössten Shows, zur damaligen Zeit, vorstellte. Leider gab es zwei Schwächen von Ziegfeld: Zu einem lebte er immer über seine Verhältnisse. Das was er verdient hatte, hatte er sofort wieder für grössere Shows und Frauen ausgegeben. Frauen waren auch seine Leidenschaft. Am liebsten spannte er die Frauen der Konkurrenz ab und liebte sie auch.
Der Film aus dem Jahre 1936 wurde für drei Oscars ausgezeichnet. Darunter für den besten Film.
Luise Rainer hat einen bekommen für die beste Hauptdarstellerin. Sie war eine Zeit lang mit Ziegfeld verheiratet und musste ein paarmal über die Affären ihres Mannes hinwegsehen.
Damals gab es offensichtlich noch eine Sparte für die Tanzeinlage. Da ging der Oscar an Seymour Felix. Felix hatte die Direktion übernommen, in dieser überwältigenden Tanzszene, die wie ein Kuchen aufgebaut war. Das wurde in einem Take aufgenommen. Dabei wurde gesungen und getanzt. Nur allein diese Szene ging knapp 10 Minuten. Auch ein kleiner Meilenstein in der Filmgeschichte.
Sicher gibt es auch kleinere und leider auch gewisse Szenen, die an Fahrt verlieren. So richtig ganz kann der Film nicht fesseln. Man hätte viel mehr auf die Passion Ziegfelds hingearbeitet.
Fazit: Nach dem grossen Durchbruch kommt der grosse Fall. Ein Mann, der alles riskiert hat, um einen grössten Shows in der Broadway aufzustellen. Leider ist Geld nicht alles, als er alleine auf dem Sessel sass, und seine grössten Erfolge Revue passieren liess!