Der eiserne Mann geht in diezweite Runde!
Dieses Mal muss sich Tony Starknicht nur mit neuen Bösewichten herumschlagen, sondern auch, ein Kampf mit sichselber.
Denn sein mechanisches Herzfrisst ihn, sprichwörtlich, von innen aus.
Man merkt hier schon, dass esin diese Abenteuer Persönlich für ihn wird. Nicht nur dass ein WaffentechnischerKonkurrent seinen Posten streitig machen will, sondern auch ein verlorenerrussischer Sohn, der sein Vermächtnis zerstören will.
Zum Glück gibt es hier, mehroder weniger, die gleichen Schauspieler, wie in seinem Vorgänger.
Downey, Jr. Geniesst es förmlichwieder, die Rolle des exzentrischen Stark zu spielen.
Leider kommen die Gaststarszu kurz: Sam Rockwell und Mickey Rourke haben zwar interessante Rollen alsGegenspieler, bleiben aber schwach in der Performance. Paltrow sieht ehergenervt aus, anstatt ihre Rolle zu geniessen. Wegen Techtelmechtel im erstenTeil, wurde Terrence Howard mit Don Cheadle ausgetauscht. Am meisten kann hierin diesem Film Scarlett Johansson profitieren. Am meisten haben sicher dieMänner Freude, bei ihrem Auftreten. Vor allem wenn sie ihre Kampfuniform anhat!
Die Effekte sind sehr gut undder Film ist Unterhaltsam. Es gelingt dem Film zwischen Action und Humoreinzuhalten. Leider kommt das Persönliche Drama zu kurz. Das ist typisch füreine Comicverfilmung: Es muss unterhalten, nicht dramatisieren! Dabei wäre esCool gewesen, wenn Stark mit seinem verstorbenen Vater ringt und wie er sich imLeben sieht, kurz vor dem Abtreten.
Fazit: Gut gemachtesAbenteuer, dass leider nur Oberflächlich bleibt. Die Charakteren bleiben imSchatten von Robert Downey, Jr.!