Der Mordfall derschwarzen Dahlie, in einem Stil des Film Noir!
Regisseur Brian DePalma nimmt uns mit, ins Jahr 1947, der Stadt der Engel. Zwei abgehalfterteBoxer und beste Freunde des Police Departements, jagen Mafiabosse,Kleinkriminelle und korrupte Polizisten. Als sie zum dem Fall der schwarzenDahlie stossen, gehen die zwei Freunde an ihre Grenzen.
Eigentlich ist derThriller stimmig, wenn De Palma, die Geschichte, etwas tiefgründiger erzählthätte. Die Story kommt nicht voran und auch die Figuren bleiben schwach undlangweilig.
Die Figur desHelden Bucky Bleichert wird von Josh Hartnett dargestellt. Man findet aber,dass Hartnett etwas überfodert mit seiner Rolle ist. Hartnett spielt seineRolle, wirkt aber angespannt.
Auch dieselbstsichere Scarlett Johansson wirkt hier eher blass und hilfesuchend, inihrer Rolle.
Die zwei bestenRollen haben Aaron Eckhart, der seine Rolle als Lee Blanchard genüsslich an dieGrenzen spielt und Hilary Swank, die eine mysteriöse Femme Fatalepersonifiziert.
Auch die Kamerasind gut positioniert und gehen mit dem Geschehen mit. Kein Wunder wurdeKameramann Vilmos Zsigmond hier für den Oscar nominiert. Denn der Blickwinkelist hier nicht nur auf das Allgemeine gerichtet, sondern fokussiert hier auchdie Gesichter der einzelnen Personen, von denen man nicht weiss, auf welcherSeite des Gesetzes sie stehen.
Das Drehbuchschrieb hier James Ellroy. Er mischte eigentlich der reale Fall der schwarzenDahlie mit etwas Fiction der Filmindustrie.
Im Film wurde derMörder auch gestellt. In Wahrheit aber, wurde der Fall Black Dahlia niemalsaufgeklärt.
Auch wenn es soist, dass die Geschichte aufgeklärt wurde, bleibt das Ganze weitgehend zurückund der Verlauf des Films, läuft mit angezogener Handbremse.
Fazit: Man istbesseres von De Palma gewohnt. Ein guter Thriller nur leider nicht ganzspannend umgesetzt!