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lori007101

Kritik von lori007101

Diese Geschichten wie „Broken City“, sind sicher populär und auch realistisch beschrieben. Das irgendein korrupter Politiker, abgehalfterte Polizisten anheuern, dass sie die Drecksarbeit erledigen. Eine Grauzone zwischen Macht und Gerechtigkeitssinn.

Doch leider wirkt diese Story ein klein wenig ausgeleiert. Zu Fadenscheinig kommt es daher. Die Figuren sind im Allgemeinen unsympathisch und sind völlig emotionslos. Sogar der Held ist ein emotionsloses Wrack.

Das finde ich ein bisschen Schade: Denn wenn man bekannte Schauspieler, schon gegeneinander aufhetzt, sollte man schon mehr verlangen, als nur oberflächliches Gerede. Wenn schon zwei Oscarpreisträger wie Russell Crowe und Catherine Zeta-Jones als Ehepaar hat, denkt man auch, es kommt zu einem Psycho- und Rededuell. Leider bleibt alles blass und ereignislos.

Visuell kann man dem Film nichts vorschreiben. Die Bilder haben Qualität und ist flüssig verfilmt worden. Vielleicht ist es aber auch, dass Allen Hughes ein eigenes Regieobjekt hatte.

Allen und Albert Hughes haben beide schon gute Filme abgeliefert. Sei es „From Hell“, mit Johnny Depp, oder „The Book of Eli“, mit Denzel Washington in der Hauptrolle. Da waren die Filme visuell düster, dreckig und trotzdem verspielt.

Das fehlt leider im „Broken City“. Ein bisschen noch die Verspieltheit. Eine tiefgründigere Figurenzeichnung wäre wirklich besser gewesen. Sicherlich sieht man den Figuren an, dass sie etwas zu verbergen haben und dass sie kaputte Charakteren sind. Aber irgendetwas fehlt trotzdem.

Fazit: Realistisches Thema nur leider schwach umgesetzt. Die Besetzung kann sich sehen lassen nur leider grübeln sie nur an der Oberfläche, der jeweiligen Charakteren, rum!

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