Eine weich-gespülte Dramödie über ein viel zu ernstes Thema, nämlich der Rassendiskriminierung in den amerikanischen Südstaaten der 60er Jahre.
Das Script gibt genug interessante Figuren her aber werden von dem Regisseur sehr schablonenhaft wiedergegeben und die Figuren werden dadurch schnell zu Abziehbilder. Das führt dazu, dass der Film zu einer Komödie wird und da ich persönlich über so eine Thematik nicht lachen kann und auch nicht möchte, verschenkt der Film von Tate Taylor seine brisante Ausgangsposition und verfällt zu einer locker-leichten Sommerkomödie mit einem Hauch vom ernsten Zwischenton für den guten Gewissen.