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amiroquai

Kritik von amiroquai

Mickey Rourke ist wieder einmal in seiner Paraderolle zu sehen und es macht einfach ungeheuerlich viel Spaß ihm dabei zu zuschauen wie er sich selbst spielt! 

Für Überraschung hat nicht nur Bill Murrays Auftritt als Gangsterboss gesorgt, der auch wie immer wunderbar zynisch mit seinem trockenen Humor aufgelegt ist (aber leider nicht allzu großen Screentime besitzt), sondern Megan Foxx: Dass, Sie (fast) jeder Mann anhimmelt, ist ja an sich nichts neues.  Aber in dieser Rolle, habe ich mich auch endgültig in Sie verliebt...und das natürlich nicht NUR wegen Ihr äußeres! Für jemanden wie Sie, die wahrlich nur nach "Sünde" aussieht, spielt Sie den personifizierten Engel unglaublich unschuldig, rein und verletzlich. Vielleicht habe ich mich auch nur in Sie verknallt und kann jetzt deshalb keinen objektiven Kommentar mehr dazu abgeben, denn Liebe macht ja bekannter weise Blind! 

Eines vorweg zum Film: Erwartet bloß keinen Gangsterfilm mit religiös-aufgeladener Symbolik! Es viel mehr ein philosophischer Film über den Schmerz, Verlust und der Tod. Passion Play ist ein Film wie Jazz-Musik, dessen Leben des Hauptprotagonisten auch bestimmt. Die Melodie spielt dabei keine besondere Rolle. Es sind mehr die Emotionen, die durch die Instrumente nach außen transportiert werden. Und genau das gelingt "Passion Play" hervorragend. Und das, trotz dem nicht so ganz ausgefeilten Drehbuchs und die zu entschuldigenden, inszenatorischen Schwächen.

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