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Zustel

Kritik von Zustel

„Tonari no Kaibutsu-kun“ hat mich außerordentlich überrascht. Serien der Sparte Comedy/Romance/Slice-of-Life gibt es in der Animewelt in Hülle und Fülle, wobei die Quantität weit größer ist als die Qualität. Hier hatte ich mal Glück und bin tatsächlich auf einen wirklich guten Vertreter dieses Subgenres gestoßen. Shizuku Mizutani ist eine vorbildliche Schülerin. Sie ist Schulbeste, lernt den ganzen Tag und wird in keinster Weise je auffällig. Aber dies soll sich ändern, als Haru Yoshida in ihr Leben platzt. Der Taugenichts prügelt sich, denkt keine drei Minuten voraus und hat immer gute Laune. Also genau das Gegenteil zu Shizuku. Aber genau in die verliebt er sich und dabei muss sie feststellen, dass Haru nicht so schlimm ist wie sein Ruf. Die Charaktere sind unglaublich symphatisch. Man kann Haru durchaus verstehen, wenn er sich in die abweisende, ernste und dennoch süße und verletzliche Shizuku verliebt und durch seine lebensfrohe Art vertreibt er nicht nur in der Serie, sondern auch beim Zuschauer jeden noch so dunklen Gedanken. Auch die restlichen Charaktere sind lustig und symphatisch und tragen zum fröhlichen Gesamtbild bei. Allen voran das Huhn ^^. Der Zeichenstil ist erstklassig. Er hat etwas Verspieltes, ist sehr bunt und einzigartig, wodurch er den Charakteren noch einen unverwechselbaren Schliff gibt. In Kombination mit dem leichten und einfachen Soundtrack ist derZeichenstil besonders im Intro eindrucksvoll, welches eines der besten des letzten Jahres ist. Mit „Tonari no Kaibutsu-kun“ bietet sich dem Zuschauer 13 x 20 Minuten Lebensfreude. Ein kurzweiliges Erlebnis mit hohem Wiedererkennungswert.

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