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Zustel

Kritik von Zustel

Die Geschichte dreht sich um die Freunde Kaito Yashio und Akiho Senomiya und spielt 2019 auf der Insel Tanegashima. Akiho ist begeistert von Robotern und leitet einen Wissenschaftsclub an ihrer Schule, dessen Ziel es ist einen großen Roboter aus einer weltbekannten Animeserie nachzubauen. Kaito dagegen ist weniger ambitioniert. Er zerbricht sich über nichts den Kopf und spielt den ganzen Tag nur ein Videospiel namens “Kill Ballad“ auf einem I-Pad-ähnlichen Multimediagerät, das praktisch jeder besitzt. Er gehört dort zu den weltbesten Spielern. Akiho versucht sowohl ihn als auch andere Schüler für den Club zu begeistern. So kommt eine ungleiche Runde zusammen, zu der sich auch die zurückgezogen lebende junge Entwicklerin von „Kill Ballad“ gesellt. Es gibt einige interessante Themen, die angesprochen werden, meist in Bezug auf den allgegenwärtigen Umgang mit Smartphones, aber auch verschiedene „typische“ Science-Fiction-Themen wie K.I.s, die sich selbstständig machen oder spekulative physikalische Hypothesen (hier der sogenannte Monopol). Aber die Geschichte selbst weiß nicht zu fesseln. Die Handlung plätschert vor sich hin und überraschende/spannende/dramatische Szenen sind selten. Die Charaktere sind durchaus symphatisch, bleiben aber auch nicht länger im Gedächtnis, genauso wie die vereinzelt gelungenen Gags. Zeichenstil und musikalische Untermalung sind Mittelmaß. Hier gibt es nichts Erwähnenswertes. Die Serie überzeugt durch eine angenehme Atmosphäre und den ein oder anderen Witz. Aber das lose Story-Konstrukt schafft keine Spannung und die meisten Themen sind unausgegoren und werden nur angeschnitten. „Robotics;Notes“ braucht man nicht unbedingt, aber als kurzweiliger Zeitvertreib ist die Serie durchaus geeignet.

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