Gut, nun hab ich auch das viel gelobte Martial-Arts-Vergnügen gehabt, muss aber auch gleich mal kritisieren, dass mir der Film trotz viel Körpersaft zu blutleer rüberkam. Es fehlt ein dicker Aufhänger, ganz eindeutig. Da nur bisschen Korruption und einen etwas profillosen Gangsterboss reinzudrücken, war mir offen gestanden viel zu wenig.
Und aus einer Razzia-Geschichte, die zugegebenermaßen eine coole Idee ist, anschließend ein reines Martial-Arts-Gemetzel zu machen, entschädigt noch lange nicht für storymäßige Macken und Sauerstoffarmut. Sicherlich ein Hochgenuss für blanke Actionaktivisten, für mich jedoch zu leicht verdaulich und daher oberflächlich geraten.