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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Oktober, 2017

Frank Grillo (Kingdom; The Purge 3) ist ein gutaussehender Aktion Darsteller, das ist keine Frage. Wenn man also wie er, mal einen guten Film drehen will, muss man ihn meist wohl selbst produzieren. Das ist ihm hier richtig gut gelungen. 
Für mich bleibt Grillo immer der Sportler_Vater aus der Serie Kingdom. In Wheelman ist sein Charakter ähnlich angelegt. Leicht aggressiv und etwas Over. In sich ruhend und fürsorglich. Der Film baut seine Spannung dadurch auf das alles in Echtzeit gedreht ist und der Zuschauer genauso unwissend ist wie der Fahrer (Grillo) selbst. Der Film erinnert vom Look her stark an Tom Hardys „Locke“/No Turning Back“   ist aber deutlich handlungsintensiver und mit dem Aktuellen „Baby Driver“ nicht zu vergleichen.
Der Familienvater(Grillo) der vor einem Jahr aus dem Knast kam, muss sich neben seinen Fahrerjobs, die er von seinem Bekannten Clay vermittelt bekommt,  noch mit seiner  13 jährigen Tochter und dessen Freunden telefonisch herumschlagen. Die meisten Infos erhält er übers Phone das in seinem getunten BMW ständig aktiv ist. Günstig produziert kann dieses gut geschriebene Dialog/Monolog Drehbuch überzeugen als Auto Kammerspiel im Gangster Milieu.  Eine solide Netflix Produktion, die entsprechend ihren Ansprüchen gute Unterhaltung bietet und damit Frank Grillo eine Möglichkeit bietet gut abzuliefern. Besser als gedacht, schön detailliert und der Porsche? Alles wunderbar bis zu Schluss. Sehenswert, dank Grillo.

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