The Rover schlicht und treffend, Guy Pearce in Bestform, gibt den kargen grimmigen Protagonisten, dessen Auto geklaut wird, und er sich auf die Suche nach selbigen macht, und dabei einem Verbrecher das Leben rettet.
Einsiedler, staubige Straßen und rauen Typen mimen hier in bester George Miller Manier die harten Kerle, die einsilbig das Bild und ihre Taten für sich sprechen lassen.
In dieser Endzeit Dystrophie wirkt der Zuschauer genauso hilflos, wie die Figuren, die diese Geschichte bevölkern. Zurückhaltende Spielkunst, kann auch Pattinson, der in seiner Art als Krimineller überzeugen kann. Das Bild ist in kargen Farben, die Ausstattung staubig und trist, detailverliebt und haarig. Stimmig, auch wenn sicherlich für den ein oder anderen sehr langatmig, tritt man hier als Betrachter einen langen Marsch durch Wüste an, mit einem wunderbaren Score, der klasse die Stimmung einfängt. Ein schöner Showdown darf dann am Ende, passend zum Film nicht fehlen, und ja, dieser Trip ist trocken.
Kritik von WilliamWhyler
Gesehen: Januar, 2016
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