Diese Kritik enthält Spoiler.
"Sie sieht niemand jemals kommen, was?"
James Gandolfini in einer seiner letzen Rollen. Ein toller Schauspieler, den wir hier nochmals genießen dürfen, ein spannender Thriller, ein wortkarger Tom Hardy und eine brilliant spielende Noomi Rapace, runden hier das Diner ab. Alles unterkühl und gangstermäßig in Scene gesetzt. Die Kamera ist toll, die Dialoge sind stimmig und tiefgehend, alle Emotionspaletten werden hier bedient. Es macht einfach Spaß dieser Geschichte zu folgen.
Bob Saginowski (Tom Hardy, für mich der "neue DeNiro, schaut mal hin"), arbeitet mit seinem Cousin Marv (James Gandolfini) in einer Bar, die ab und an als Bunkerplatz für kriminelle Geldwäscher dient.
Auf dem nach Hause Weg findet Bob einen verlassenen Hundewelpen in einer Mülltonne. Dabei lernt er eine Frau kennen, die sich mit ihm um diesen Welpen kümmert.
Dieser Hund jedoch, gehört einem Psychopathen, und die Sache spitzt sich immer mehr zu. Alles nur wegen eines Hunde Babies. Man glaubt es kaum aber die Sache lohnt sich zu sichten.
Ein Film, der Stellenweise an den Brad Pitt Flop "Killing them softly" erinnert. Dieser hier ist um einiges besser. Allen Fans von Gangsterfilmen sei dieser Streifen ans Herz gelegt. Es erwartet einen ein dunkles nassfeuchtes New York, kriminelle Gestalten in einem tollen Setting und einer brodelnden Ungewissheit, die einen unruhig hin umher rutschen lässt. " Was für ein verka..ter Tag." Klare Empfehlung.