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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Juni, 2022

Wer es schafft die ersten zwanzig Minuten über sich ergehen zu lassen, wird nicht nur durch die Musik von Jonny Greenwood belohnt, sondern darf auch teilhaben an der wahrlich brachial traurigen und verzweifelten Darstellung von Diana Actress Kristen Stewart.  Hier hat sie mich mehr überzeugt, als in allen anderen Rollen und ist fast nicht wieder zu erkennen. Traurig, verloren und frustriert von ihrem Leben im Goldenen Käfig darf der Zuschauer das Weihnachtsfest der Royals 1991 beiwohnen, das steifer und wenig menschlicher kaum sein könnte. Alle Individuen allen voran an Timothy Spall dürfen hier fest nach Schwur und Etikette handeln. Denn der Schein ist alles und daran zerbricht schlussendlich auch die Prinzessin die niemals Königin werden darf. Die Musik Von Jonny Greenwood ist einmal mehr eine Garantie und feste Bank der Bilder die er Musikalisch untermalen darf. Ein ganz großer. Ebenso das Setting und die Bildgestaltung rahmen das überzeugende Agieren der Princess of Whales Farb- und Stilsicher ein. Ein wahrer Augenschmaus für Kamera-Ästhetiker. Die ewige Traurigkeit in den Augen von Kristen Stewart und ihrem unglaublichen Agieren ist es zu verdanken, das dieser Film niemals in sich selbst zusammenbricht, der Zuschauer leidet förmlich mit ihr und ihren Kindern. Eine Familie die nur normal sein möchte und niemals sein darf. Das alles in der Umgebung von Brandenburg und Newfolk gedreht überzeugt bis hin in die kleinste Rolle und darf obwohl etwas sperrig, als eine der Besten Verfilmungen über das emotionale Thema Princess Di. gewertet werden. Eine Qual die überzeugt, dank all der kleinen Details. Ein Hoch auf Stewart die diesen Film fast gänzlich alleine stemmt, mutig produziert mit deutschen Geld der Filmförderung konnte mich dieser Film bis zum Ende hin durchaus überzeugen. Eine Klare Empfehlung für Fans der Serie„ The Crown“ und für alle die nicht glauben können, das Kirsten Stewart doch eine waschechte Schauspielerin ist.

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