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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: April, 2017

My Father die. Ja, nach dieser Kindheit wünscht man dem das auf jeden Fall.  
Fieser White Trash Rocker Genre Film, der düster und gewaltig eine Vater Sohn Geschichte verwüstet.
Taubstimm seid er im Alter von12 Jahren harte Schläge einstecken musste, trainiert Asher seid fast 20ig Jahren auf den Tag hin, das sein Vater aus dem Knast entlassen wird. Der Mann, der seinen älteren Bruder, den eigenen Sohn damals tötete. Fein und erstaunlich gut gemachtes Südstaaten Drama, markig und solide geschrieben, von Pierce Brosnan Sprössling Sean, der hier bei der Produktion vom Daddy einen Film umsetzen kann, der wirklich fein und erstklassisch erzählt (Sean Brosnan schrieb die Story und führt den Film) und stimmig besetzt ist. Für ein Regiedebut erstaunlich handlich und glaubwürdig. Das Szenenbild günstig, ein solide Kameraarbeit und ein guter Soundtrack können da viel bewegen. Kontrastreiche Bilder erzählen hier eine Geschichte der der White Trash Bewohner eines kleinen Kaffs, die sich mit der Rückkehr eines Sträflings, dem Vater des Protagonisten, herumschlagen müssen. Bzw. Asher tut das. Hier gibt es schnell fiese Szenen und eine lahme Polizei in ihrer Südstaatengemächlichkeit, kaugummikauend, die  ihr möglichstes versucht. Schrotflinten und Krokodile passen da gut ins Geschehen, wenn der Junge  sich auf die Suche nach seinem alten Herren macht, den toten Bruder in Gedanken bei sich. Und mal ehrlich, hat man schon mal so eine coole Wolfsmütze gesehen? Ich glaube nicht. Hier wird taubstumm ab-gerockt. Ob das geht? Davon muss sich jeder selbst überzeugen. Wenn man die schlechte deutsche Synchro außen vor lässt, und den „O-Ton“ genießen kann, geht das so als Disc-Film in Ordnung, auch als Version für Taubstumme.  Besser als erwartet und mit einem schönen Filmposter konnte der Film auf einigen Festivals überzeugen und zeigt einmal mehr, das das Talent mit in die Wiege gelegt wurde. Die Brosnans, da kann man sicherlich noch einiges erwarten.  Der Sean hat hier etwas bis dato nicht gesehenes auf die Leinwand gebracht. Vater & Sohn mal anders.

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