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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: November, 2015

Knock Knock. Es klopft an der Tür. "wer ist da?  Eine Dunkelhaarige, eine Blonde..? Nun ja, was uns Eli Roth hier präsentiert ist minimalistisch und gut ausgeführt. Wie immer etwas härter und psychopathischer stellen zwei jüngere gut aussehenden Damen den Ehemann und Vater auf die Probe. Und was dabei herauskommt sehen wir hier, wenn man da mal lieber nicht fremd geht, im eigenen Hause. Keanu Reeves was er in diesem Film macht, bzw. darstellt ist eher selten bei seiner Rollenwahl zu erahnen, jedenfalls gibt er hier den „einsichtigen“ Vater zum Besten. Das macht er gut, genauso wie seine beiden Mitspielerinnen „Genesis“ von  Lorenza Izzo ebenso authentisch und überdreht dargestellt wie die “ Bel“ von  Ana de Armas. Beide lecker abzuschauen.

Beim  Drehbuch zu Knock Knock arbeitete Eli Roth wieder, wenn wundert es, die beiden scheinen die gleichen Ideen zu verfolgen, simple und effektvoll, günstig hergestellt, mitGuillermo AmoedoundNicolás López zusammen, mit denen er bereits mehrfach geschrieben hat. Aftershock etc..

Diese Geschichte hier bringt jedoch noch eine Gewissensfrage mit.

Kann der Mann gegen seinen Instinkt handeln? Ist er nicht immer das Opfer seiner Natur und der berechnenden Frau?  Eli du bringst uns Trash schon ausgestattet und technisch okay als B Movie Tarantino immer ein kleines Stück der guten 90er wieder. Und der Soundtrack könnte nicht besser gewählt sein. Wo sind wir hier rein geraten?

Die Zeit beim Zuschauer vergeht geschwind, und man sieht gespannt zu, was sich diese beiden Teufelinnen wohl noch ausdenken mögen. Am Ende bleibt ein Kunstwerk, das sich nicht auf den Film, jedoch auf das Haus und seine Ausstattung bezieht. Und mal ehrlich, ist das nicht ne Party, wenn Papa mal aus Versehen seinen Vatertag feiern will?

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