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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Mai, 2018

Zum Ende hin intensives und doch unsympathisches Boxdrama, das obwohl Statham abgesagt hat, durch den Ersatz  von Michael Smiley gut wenn auch nicht ganz überzeugend besetzt ist. Die Aufnahmen sind allerdings wirklich klasse. BBC Kameraleute sind immer gut. Schöne Close Up´s. Der Plot?
Ein Alkoholiker fängt sich dank der Unterstützung seines Gym´s wieder, und wird für einen letzen unlizenzierten Kampf trainiert. Soweit so gut. Man darf die Hände falten.
Der Look ist wie gewohnt BBC British, und erinnert stellenweise an den Guten Snatch. Seine einfache Storyline und die etwas mehr als durchschnittlichen Boxszenen machen ihn für Fans dieses Genres sicherlich sehenswert, wen sich auch die emotionale Teilhabe des Zuschauers in Grenzen hält. Ansonsten kann Jawbone nicht wirklich mit den Großen mithalten. Ein weiterer durchschnittlicher Film, der dank Ian McShane in einer kleinen Nebenrolle als Fiesling Joe Padgett nicht ganz so schnell im Keller verschwindet. Der Hauptdarsteller Johnny Harris ist als Jimmy McCabe wie schon erwähnt, nicht wirklich sympathisch, mimt den Underdog Alki doch ganz solide als Thirty something. Dank der guten Dialoge die für den ebenfalls für zwei Drehtage gebuchten Ray Winstone als Trainer Bill geschrieben wurden, kann der Film dann noch einige Punkte nach Hause holen und überzeugen. Stories dieser Art gibt es ja tausende, und so einige sind sehenswerter als Jawbone, das mal klar. Für einen neunzig Minuten Film, ist dieser dann doch auf 22.15 Uhr Niveau recht ordentlich gelungen, auch wenn nix hängen bleibt. Die BBC muss halt auch sparen(fies). Wer Jawbone nicht sieht, hat nix verpasst.
Für Fans von SOUTHPAW, DANNY, The DOG , SNATCH, HOOLIGAN.

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