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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Mai, 2015

Bei Alex Garland der sich mit Recht einen Platz am Regiepult von ExMachina (Drehbuch für 28 Days later) verdient hat, ist es immer noch der philosophische Touch, den es zu betrachten gilt, den seine Drehbücher mitbringen. Hier haben wir seine erste Regiearbeit die sehr Dialog und philosophielastig daherkommt. Eine Beziehung zwischen Mensch und Maschine kennen wir aus HER und I, Robot etc. Hier wird dieses Thema, sehr an sein Script SUNSHINE erinnernd, behutsamer angefasst. Sei Hauptdarsteller, Nathan, verkörpert von Llewllyn Davies Darsteller, bringt natürlich die Screenpower, der hat ne ungeheurere Ausstrahlung, der Kerl, mit. Nebendran kann aber auch Domhnall Gleeson glänzen, den wir bisher meist in kleineren Rollen sehen durften. (s. Brooklyn, Frank oder auch Unbroken). Ein schön gespielter ScFi Film in schönen Naturbildern, stark in Kontrast zu dem Hi-Fi Bunker, der die „Testinsassen“ bewohnen. Ein guter Film, der wahrscheinlich nicht das bewirken wird, was er sollte, und somit im Gegensatz zu Filmen von „Mr. Neill Blomkamp für District9 und Chappy“ gnadenlos untergehen wird. Schade drum, den dieser Streifen, Ex Machina, ist zwar kein Bombast, aber immerhin ein gut gefilmter tiefgehenden, sinniger und fassungsloser, mir fällt immer wieder Sunshine ein, der auch so ähnlich mit Cillian Murphy in der Versenkung gelandet ist, Film, der weiß wo er punkten kann und den Zuschauer trifft. In ExMachina stimmt das Szenenbild und das Setting wirklich überein. Eine gewisse Kälte gegenüber der Natur streicht wie ein roter Faden durch den Film. Dann aber ca. der 70 igsten Minute wird es schon spannender. Wir tauchen ein die die „Evolution der Maschine.“ Und in Psyche des netten Milliardärs Nathan, den schon die ganze Zeit eine Aura des Undurchsichtigen umhüllt. Seht euch den Streifen an, wen ihr ne ruhige Minute habt, und auch Tiefgang und Philosophische Texte steht. Denn dieser Film, ist „ExtraSensitive.“ Ansonsten verspricht der Titel leider mehr als er verspricht. Schade, für uns, und für Garland, der etwas mehr Power benötigt hätte. Mir hat er aber gut gefallen. Kann man sehen, ein Muss ist er jedoch nicht.

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