Überbewertete Story mit konfuser Handlung im Mittelpunkt der Deadpool. Tja, hätte was werden können, wenn die Geschichte gestimmt hätte, den Reynold liefert hier gut ab und auch das Setting stimmt. Wobei die Bösewichte blass und Scherenschnitt artig verfahren, auftretend durch einen jung dynamischer Action Wissenschaftler, mit pubertierender Side Kick Bitch als Assistentin. Die Deadpool Aktion Szenen sind rar gesät, und das hässliche Gesicht von DP zu oft im Bild. Beides trägt nicht dazu bei, eine Bindung zwischen Betrachter, trotz der direkten Ansprache an den Zuschauer, und Protagonisten herzustellen. Das ist schon sehr verwunderlich.
Der Streifen unterhält, kann aber weder wirklich fesseln, noch überzeugen, was wie schon gesagt, an der diffusen Handlung liegt. Zwar wird hier die Entstehung des Mythos DEADPOOL behandelt, jedoch auseinandergerissen in der Erzählung als auch einer Beziehung die nicht wirklich überzeugen kann. All das gewürzt mit Antihelden Gags und netten Einfällen, die jedoch viel zu wenig in Erscheinung treten, hier soll der Dialogwitz wohl einiges Wettmachen, teils abgehalftert und wenig erfrischend, auch wenn die Slapstick Einlangen ab und an einschlagen und der Film sauehrlich ist . Das ist bezogen auf Marvel ´s Boygroup a la X Men, und Franchise etc., welches hier ordentlich sein Fett weg kriegt.
Das alles weilt jedoch nur kurz weil´s auf die Dauer Öde wirkt. Nur Sprüche klopfen nervt einfach dann recht schnell. Das ganze „ich nehm mich nicht ernst“ Getue kann im ganzen Wirrwarr schlussendlich doch nicht recht überzeugen. Hätte die Geschichte gestimmt, wäre mehr drin gewesen, vielleicht gibt´s einen besseren zweiten Teil, doch wie auch bei Spawn, o.Ä sollte dieser eine Streifen reichen. Doch schlussendlich zählt nur eins, wer hätte nicht gern ein Gesicht, auf das sich Frau gerne setzen würde?
Kritik von WilliamWhyler
Gesehen: Februar, 2016
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