{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: November, 2021

Zuallererst, Eastwood liefert immer ab. Pferde in Slo-mo, wandernde Hengste, Sonnenuntergänge und ein oller Chevrolet on the road agian. Kamera, Musik und Schnitt ganz klassisch. Clint verfilmte die letzten Jahrzehnte nur das, was er auch vertreten konnte, Er ist Amerikaner der alten Garde durch und durch. Nichts Neues also, außer das man Angst bekommt, wenn man ihn sieht. Abgemagert, das lauert der Tod in jeder Sekunde auf den alten Mann, das for real, wie man heute sagen würde. Ein Film, der nach Grand Torino (noch ein echtes Meisterwerk)etc., auch nicht mehr neues zu erzählen hat. Leider spielt Clint nicht nur den alten langsamen, er ist es leider jetzt auch geworden. So viele Filme (ca. an die 100)hat er als Regisseur und Darsteller gedreht, da wäre es doch an der Zeit abzutreten. Doch dieser Film hier, nun ja, manchmal weiß man erst wenn es zu spät ist, wann man die Bühne verlassen sollte. Clint, weiß es leider nicht, denn auch das Drehbuch ist nur noch seicht und einfältig( die Mutter ist total daneben geschrieben) umgesetzt dabei kann die Pubertätsstory wieder leicht punkten, wenn auch sehr bemüht. Ein netter Film, doch wirklich nichts, was die Geschichte an sich rechtfertigen würde, und dass, ist einem Eastwood dann doch nicht ganz so würdig in meinen Augen, obwohl der Humor wie immer recht trocken und treffsicher daherkommt. Wenn sich dann alle ein Auto leihen können, wieso nicht? Trocken und unterhaltsam ist Cry Macho der schreiende Hahn auf jeden Fall und deshalb einen Blick wert, vor allem weil wir wissen, dass jeder Eastwood sein letzter sein kann. Ein großer Filmemacher und Schauspieler der alten US Film-Generation. Cry Macho. Gut gekräht.  

Wird geladen...