In klassischer Stilisierung gedreht, bietet Charlie´s Farm alles, was der Trash und Splatter Fan liebt. Außergewöhnliche Szenen lassen den Gore Fan jubeln und auch die Rollen könnten nicht besser besetzt sein. Dialoge und Geschichte muss man ja seid knapp 30ig Jahren nicht mehr erklären, wenn doch, Freunde campen, Gruselgeschichte um Haus, alles wird wahr etc...)
3 Gruppen a 2 Leute, da kann sich der Fan denken, was ihn erwartet. Natürlich ist dieser Film kein außergewöhnlicher Wurf, das sollte jedem klar sein, jedoch weiß er auf ganzer Linier das Fest auszukosten, sei es die schöne Landschaft, das gestylte Horror Bild, die Ausstattung hat hier visuell schönes geleistet, was die Kamera wiederrum schön fotografiert.
Wir bekommen nicht viel Neues geboten, aber das wissen wir schon seit Jahren. Mit Jason und Michael Meyers hat es angefangen (goldene Zeiten waren das), und so wurde immer wieder eine neue Gestalt entworfen, die in den Backwoods ihr Unwesen treiben darf. Und das macht Charlie hier nach einer Stunde klassischer Einführung; wirklich toll, und grob zugleich. Den Charlie weiß, was Charlie will, und so wird das 10 Negerlein Prinzip bis zum Ende durchexerziert. Alle wissen ja, der Affe leibt das blonde Mädchen.
Das weiß zu Unterhalten, und kann visuell mit den Klassikern des Genres locker mithalten. Chris Sun, hat sein Ding voll durchgezogen. Alles so, wie es sein sollte.
Deshalb, hier, in Wolf Creek Manier, Thumbs up!