Carnage Park kann weder durch seine schöne Sepia Filmfärbung noch durch seine zerschnittene Darstellung überzeugen. Einzig und allein der Spruch: SPOILER : Es gibt immer einen Weg hinaus, durchs Freudenhaus.“ Bei mir punkten. Das Setting wirkt billig, soll wohl auch an die Grindhouse Filme erinnern, die Story mit ihren belanglosen Rückblicken kann dabei auch nicht punkten. Die Charaktere sind lieblos und billig gewählt, das würde funktionieren, wenn es die Story tun würde, da ist hier jedoch vergeudete Liebesmüh. Die Regie und der Schnitt taugen eben so wenig wie der Rest. Pluspunkt bekommt die Lauflänge des Film, kurz und schmerzlos. Die billigen Effekte wirken ehr komödiantisch als ernst gemeint. Einzig allein die Rolle des Wyatt Moss ist noch leidlich interessant. Hätte sich der Regisseur im Vorfeld mehr Gedanken über seinen Film gemacht, so hätte es was werden können. So gibt es nur wenige Augenblicke die etwas fesseln und nach dem Sichten, hat man diesen Film auch ganz schnell wieder vergessen. Ein versucht es richtig zu machen, bleibt Mickey Keating mit Script und Verantwortlicher bei Regie weiterhin schuldig. Hier bleibt alles auf Schulhofniveau, genauso wie die gruselig schlechten Darsteller. Schnell weg mir dem Mist.