Einmal Quer durch Deutschland auf dem Moped.
Einmal ausbrechen. 25km/H Mit Lars Eidinger wiedermal grandios gut, hier den reichen Erfolgs Menschen mimend,
auf den andern Seite Bjarne Mädel, der Arme Schreiner, der sich zu Hause um den sterbenden Vater gekümmert hat.
In wunderbar leisen erzählten Bildtönen weiß Regisseur Markus Göller seinen Roadmovie zu lenken. Einmal Zum Meer mit dem Moped. Die sich fremdgewordenen Brüder soll das nach langer Zeit wieder zusammen bringen.
Tischtennis, Stepptanzeinlagen grandios und ein Fußball Match sind schön in Szene gesetzt.
Die Bilder, eine Hymne an den Schwarzwald. Schwäbische Landschaften, dank der Filmförderung ist so etwas möglich. Ein ruhiger einfacher deutscher Film, der sich auf seine beiden Hauptdarsteller immer verlassen kann, die einfach Brüder sind.
Natürliche Dialoge, sehr gute Drehbucharbeit, wenns auch teilweise etwas zu durchdacht, zumindest für mich, daherkommt. Was im Gegenteil, nicht schlechtes ist.
Nette Bekanntschaften, gewürzt mit Gastauftritten von Franka Potente, Alexandra Marie Lara und Jella Haase und last but not least Wotan W. Möhring als „Hantel.“.
Ein guter Soundtrack rundet das Ganze ab.
Diese herzerwärmend Geschichte wirkt, durch ihre Darsteller getragen, einfach überzeugend, bis hin zum Schluss. Ein Guter Film.
Kritik von WilliamWhyler
Gesehen: September, 2019
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