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Vitellone

Kritik von Vitellone

Gesehen: Mai, 2016

Moviebreaks Filmnacht Nr. 8 – Thema: „Politik“

Wahrlich famos ist diese viel zu unbekannte Hymne auf die kubanische Revolution. Aufgeteilt in vier Episoden erzählt „Soy Cuba“ über die soziale Ungerechtigkeit und den ungebrochenen Revoluzzer-Geist im damaligen Kuba. Dabei packt der Film trotz seines episodenhaften Aufbaus erstaunlich viel Tiefgang in die einzelnen Teile und vermag es dadurch ein erstaunlich kompaktes Gesamtbild zu ergeben. Aushängeschild der Produktion ist wohl einvernehmlich die geniale Kameraarbeit von Sergei Urusevsky, welche oftmals als eine der besten der kompletten Filmgeschichte bezeichnet wird. Und tatsächlich lassen sich in „Soy Cuba“ Einstellungen finden, die man so nur selten (oder gar nie) auf der großen Leinwand bewundern durfte. Wie selbstverständlich bahnt sich die Kamera ihren Weg durch Menschenmengen und beeindruckende Naturkulissen. Die zahlreichen Plansequenzen vermitteln eine erdrückend greifbare Atmosphäre, die den Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes kubanische Luft atmen lässt. Wahrlich großes Kino.

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