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Vielgucker68

Kritik von Vielgucker68

Bereits in jungen Jahren ein ganz Großer:
Ich befürchte, die Filme aus seiner Zeit in Australien sind bei uns weitaus weniger bekannt. Aber diese kleine Perle mit Russell Crowe sollte man sich nicht entgehen lassen, ob man nun selbst schwul ist oder nicht.
Hier gibt es viel fürs Herz, aber auch zum Lachen.
Jeff, ein Klempner, lebt mit seinem verwitweten Vater zusammen.
Dieser akzeptiert das Schwulsein seines Sohnes, die Wortwechsel der beiden Männer darüber mögen für Außenstehende etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Aber zur Freude der Zuschauer ist das alles nicht etwa böse gemeint, auch wenn es so klingt. Dieser Jeff hat mit seinem Daddy echt Glück.
Da lernt er Greg kennen, einen Gärtner. Man kommt sich näher, aber zu Hause bei Jeff wird es ein wenig peinlich, weil Dad es zu gut meint und das Techtelmechtel andauernd stört.
Er selbst ist noch rüstig genug, bevorzugt allerdings Frauen und lässt sich auf eine Partnervermittlung ein. Doch die Lady stellt sich als ein wenig konservativ heraus, wenn Ihr versteht...

Jack Thompson spielt den Vater, John Polson den jungen Gärtner.

Russell hat vor diesem Film schon seine Vielseitigkeit bewiesen.
"Proof- Der Beweis" ( 1991 ), "Romper Stomper"( 1992 ), "Der silberne Hengst" ( 1993 ) zeugen davon.
1995 folgte er dann einem Ruf aus Hollywood, um an der Seite von Sharon Stone "Schneller als der Tod" zu drehen. Der Rest ist Geschichte...

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