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Vielgucker68

Kritik von Vielgucker68

Gesehen: Mai, 2022

Der Film stellt ein Novum dar. Es gibt hier nur Frauen, keine Männer. Über die männlichen Zweibeiner wird zwar geredet, und auch nicht unbedingt gut, aber gezeigt werden sie nie. Und ebenso wie ich allergisch auf Kindergeplärre reagiere, mag ich das Geschnattere und Geplappere der Frauen nicht. Aber hier haben wir es mit einigen der größten Stars zu tun, ihnen zuliebe halte ich durch.
Die Fehde zwischen Norma Shearer, Frau des Produktionsleiters bei MGM ( Irving Thalberg )  und Joan Crawford fand hier ihren vorläufigen Höhepunkt. Sie spielen zwei Rivalinnen um die Gunst von Steven Haines. Crawford als Ehebrecherin kann ihre Talente voll ausspielen, während Shearer erstmal nur das ahnungslose Opfer ist.
Wie es doch so schön heißt: Die Ehefrau erfährt es immer zuletzt...
Stars wie Joan Fontaine ( Rebecca ), Paulette Goddard ( Moderne Zeiten ) und Rosalind Russell ( His Girl Friday ) veredeln den Cast. Das Ganze mutiert zum Zickenkrieg, macht einen Heidenspaß und ist unglaublich glamourös.
Inszeniert hat den Film George Cukor, der bereits Katharine Hepburn und Greta Garbo erfolgreich in Szene gesetzt hatte.
Cukor war einer der vielen Unglücklichen, die bei "Vom Winde verweht"  verschlissen wurden. Den Film beendete ein Anderer, Cukors Trostpflaster war "Die Frauen".

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