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Stu

Kritik von Stu

So sähe also „The Tree of Life“ aus, wenn ihn die Macher von „Taken“ und „The Transporter“ inszeniert hätten. Damit ist diese Wissenslücke nun auch geschlossen. Der Rest der bleibt ist bräsiges palavern über das menschliche Hirn, Actionszene ohne Rhythmik, Kraft sowie Dynamik und ein verkrüppelter Anspruch an die eigene Geschichte und Aussage (welche letztlich nur ein hohles Möchtegern-Mindfuck Gewichse ist), die mehr zum Schmunzeln als zum Philosophieren einlädt. Ansonsten: Morgan Freeman spielt Morgan Freeman, Min-sik Choi zeigt uns, wie man einen begnadeten Ausnahmedarsteller rigoros unter Wert verkauft und Scarlett Johansson darf als taktisch ausgewähltes Eye Candy vom lamentierenden Opfer zum technologischen USB-Gottwesen aufsteigen. Filmisch so redundant wie relevanzlos. Teilweise aber, wenn Luc Besson seinen Film ungehemmt in der naiven Ersatzflüssigkeit des hypothetischen Tiefsinns schwimmen lässt, kommt die Frage auf, was das bitte alles soll. Das ist doch schon mal recht nah an der Frage nach dem Sinn des Lebens .

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