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Steffen

Kritik von Steffen

Gesehen: Mai, 2013

Diese Kritik enthält Spoiler.

4 Jahre mussten Fans, vor Allem ich, auf den neuen Star Trek Film warten. Geheimniskrämer JJ Abrams und seine Autoren haben den Fans kaum Anhaltspunkte geliefert, worum es im neuen, zwölften Abenteuer der Enterprise-Crew gehen wird, und vor allem : Wer ist der Gegenspieler? John Harrison also sollte es sein, gespielt von Benedict Cumberbatch, einem Feind aus den eigenen Reihen. Und wie ist der Film nun geworden? Kann "Into Darkness" seinem Vorgänger das Wasser reichen? Definitiv ja. Gedreht auf Film wurde der Sci-Fi-Actioner nachträglich in 3D konvertiert. Und das war hier mit Abstand die beste Konvertierung die ich im Kino sehen durfte. (Titanic soll ja auch ganz gut geworden sein, aber den habe ich nicht gesehen). Die Action und Spezialeffekte sind atemberaubend und pressen sowohl Fan als auch Nicht-Fan in den Kinosessel und lassen kaum Zeit zum durchatmen. Cumberbatch spielt den Bösewicht brilliant, allerdings kommt seine Performance in der Synchronisierten Fassung leider nicht ganz so gut zur Geltung. Der Humor kommt bei aller düsternis auch nicht zu kurz, vor allem Pille und Spock, sowie Scotty bringen die nötige Leichtigkeit mit in den Film und sorgen für einige Lacher. Dennoch ist der erste Film im direkten Vergleich besser. Dieser hatte mehr vom ursprünglichen "Star Trek Flair" und wirkte insgesamt etwas "leichter", wie es die ursprünglichen Filme eben auch waren. "Into Darkness" dagegen ist bombastisches Popcorn-Blockbuster-Action-Kino vom feinsten mit eben den bekannten Charakteren. Der Anfang, kurz bevor der Hauptteil los geht, war etwas abgehakt und auch das Ende gefiel mir nicht besonders, da es zu schnell daher kam und irgendwie komisch wirkte. Dadurch fühlte sich der Film nicht "rund" an. Auf jeden Fall ist Star Trek Into Darkness eine würdige Fortsetzung, die den Gang ins Kino lohnt, sowohl für Fans als auch Nicht- und Neu-Fans. Für Fans gibt es auch einige Easter-Eggs (ich rate beispielsweise dazu mal auf Peter Wellers Sideboard zu schauen) Wer den Film schon gesehen hat, darf jetzt weiter lesen Und jetzt einige fette Spoiler. Ich will hier nicht zu viel verraten und schreibe nur mal meine Gedanken nieder, was mir nicht besonders gefallen hat: Relativ schnell wurde mir klar, wer denn der Villain ist. Und das war meine größte Furcht, ein Remake zu sehen. Warum hat man das Franchise neu gestartet, wenn man altbekanntes aufwärmt? Ok, ein 1:1 remake ist der Film nicht, dennoch wurden viele Szenen aus einem alten Film übernommen, nur mit vertauschten Rollen. Aber zwischendrin wandelte sich die Handlung und Cumberbatch schien doch anders angelegt zu sein und in dieser Zeitlinie ein "guter" zu sein. Das wäre ein Hammer gewesen. Der vermeindliche Bösewicht ist doch ein guter, um dann am Ende des Films als Überleitung zu Teil 3 doch noch böse zu werden. So Mandarin-mäßig (Iron Man 3) War aber leider nicht so und dann kamen diese Remake Szenen. Die haben mir ein mulmiges Gefühl im Bauch hinterlassen. Und warum zum Teufel musste man (einen extrem schlecht synchronisierten) Nimoy wieder ausgraben? Das ist jetzt der Film der neuen Generation und diese kurze Szene war für mich als Fan kein Easter Egg sondern einfach nur saudämlich. Aber das wars auch schon mit der Kritik. Btw, ein kleiner Fehler fiel mir auf: Im ersten Teil konnte Chekov Kirk und Sulu im freien Fall auf die Enterprise beamen. Einen durch die Straßen rennenden Cumbi jedoch nicht weil "er zu schnell ist". oO Steffen Ende.

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