Ein Film über vier oberflächliche egozentrische, egoistische und materialistische Frauen mit der emotionalen Reife von fünfjährigen Kindern. Scheinbar wird hier durch eine Voiceover-Stimme das Handeln der betroffenen Frauen reflektiert.
Das ist das tragische an dem Film, er nimmt sich ernst, ist sich seiner abgehobenen Upperclass-Probleme und dem unreflektierten selbstsüchtigen Handeln der Hauptpersonen die keine Fehler verzeihen können und sich dem Konsum als einzige Befriedigung in ihrem erbärmlichen Leben ergeben können nicht bewusst.
Man könnte es dem Fim verzeihen wenn unsere Gesellschaft sich einig wäre, dass der Trash-Faktor eklatant hoch ist, aber leider werden diese vier Frauen verehrt und ihr Lebensentwurf ist das Ziel zu vieler Menschen, die sich gerne in diesen Kreisen verkehrend wähnen würden. Hier wird als normal und erstrebenswert verklärt was psychologischer Therapie bedarf.
Abseits der Figuren ist dann auch die Handlung noch so profan und der Wendepunkt im Film so künstlich wie schlecht inszeniert und nur durch die emotionale Unreife der Hauptfiguren noch logisch tragbar.
Die größte Groteske ist, dass der Film tatsächlich noch eine Sequel bekommen hat.
In 50 Jahren wird dieser Film hoffentlich im Unterricht behandelt werden als ein Beispiel für die menschlich entfremdete kapitalistische Gesellschaft Anfang des Jahrhunderts mit den höchsten Gütern: Schein, Geld, Konsum und Egomanie.
Ein Film den man hassen darf.