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Salocin

Kritik von Salocin

Gesehen: März, 2020

Bildgewaltige Adaption von Hesses Klassiker. Beide Hauptrollen top besetzt, allerdings einige fragwürdige Besetzungen: Sobald die Kinderdarsteller leise sprechen versteht man die beiden leider gar nicht, Kida Ramadan wirkt immerzu nur verkleidet und passt weder von der Sprache, noch vom Aussehen oder Typus in diesen Film um glaubhaft einen christlichen Mönch im Mittelalter zu spielen. (Selbst bei der Weltpremiere gab es einige Lacher sobald Kida zu sehen war, obwohl seine Rolle nichts komisches hat.) Leider eine absolute Fehlbesetzung. Auch fragt man sich warum ein Uwe Ochsenknecht unbedingt dabei sein muss, die Rolle hätte auch von jeden anderen gleichwertig gespielt werden muss. Aber große Namen sollen das Publikum halt ins Kino locken. Es ist etwas Schade, dass es hauptsächlich um Goldmund geht und der Narziss, seine Beweggründe und Geschichte etwas außen vor bleibt. Wie bereits erwähnt, ist der Film recht bildgewaltig: Sehr schöne Locations, die den Zuschauer, auch unter großer Leistung vom Kostüm und Make-Up Department sehr gut und glaubhaft ins Mittelalter entführt. Allerdings ist der Film oftmals zu kitschig inszeniert und wird wahre Fans des teitlosen Buches enttäuschen und bleibt so leider auch nur ein unterhaltsamer und mittelmäßiger Film.

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