„Insomnia", Christopher Nolans drittes Spielfilmwerk, nach „Following" und „Memento" und sein bisher einziges Werk in dem er 'nur' Regie führt. Nolan ist ungewöhnlich, „Insomnia" ist skurril. Es ist merkwürdig mit welcher Wucht „Insomnia" beunruhigend, packend und eigenartig zugleich ist. Der Zuschauer nimmt unbewusst die Rolle Pacinos ein und bemerkt kaum das er sich immer mehr und mehr dem Bildschirm nähert. Nolans „Insomnia" ist zwar enorm langsam, still und leise, aber auch extrem rasend und vergleichbar mit einer heftigen Ohrfeige. „Insomnia" ist fast zu perfekt. Ein Al Pacino in absoluter Bestform, eine fantastische Atmosphäre und wer sich die Zeit und Ruhe nimmt, wird auch noch mit sehenswerten Landschaftsaufnahmen belohnt. Acht von zehn Schlaftabletten.