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Mugiwara

Kritik von Mugiwara

Gesehen: Januar, 2013

Die Vorfreude auf den Film war groß. So einen interessanten und guten Cast sieht man nicht in jedem zweiten Film. Doch ist Gangster Squad der beste Beweis dafür, dass ein spitzen Cast keinen spitzen Film ausmacht. Sean Penn, Ryan Gosling, Josh Brolin, Emma Stone und Nick Nolte sind allesamt gute bis sehr gute Darsteller die schon oft unter Beweis gestellt haben, was sie drauf haben. Doch in Gangster Squad ist davon nichts zu sehen. Im Gegenteil! Alle bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück und langweilen den Zuschauer eher. Die Geschichte des Films mag interessant klingen. Eine Gruppe von Gesetzeshütern übt Selbstjustiz um den Gangsterboss aus der Stadt zu vertreiben oder gar umzubringen. Doch ist die Umsetzung alles andere als gut. Der Film wirkt durchweg langweilig, die Charaktere gehen einem gelinde gesagt am Arsch vorbei und die platten Dialoge geben dem ganzen den Rest (Bsp: in etwa: 'Wir dürfen da nicht rein, dass Haus gehört Mickey Cohen' - 'Dann kauf dir doch ein Eis'). Man könnte nun natürlich meinen der Film würde sich sowieso nicht ernst nehmen. Dafür gibt es aber zu viele Szenen die versuchen ernst genommen zu werden. Der Look des Films erinnert sehr an 300 oder Sucker Punch. Man muss diese glat geleckte Optik mögen um den Film genießen zu können. Er tut dem ganzen keinen Abbruch, macht den Film aber auch nicht besser. Fazit: Gangster Squad kommt in einem interessanten Look daher, der aber nicht über die schlechte Leistung der Darsteller und das unheimlich schlechte Drehbuch hinweg täuschen kann.

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