Ridley Scott steht mit seinem Namen schon für Qualitätsproduktionen, auch wenn ich nicht alle Filme von ihm über alle Massen lobe, so sind sie doch schon zumindest vom Regiehandwerk alleine interessant und das ist auch bei Marsianer dessen Story mich frappierend an Robinson Crouse erinnert, interessant, aber wie bei vielen Filmen des Regisseurs gibt es auch hier ein paar Hochs und Tiefs.
Zum einen fühlt sich die Marslandschaft ein bissle öde an und ich finde es fehlt das letzte Quäntchen das den Film noch besser machen würde, ist schwierig zu sagen was. Aber den Film hat auch viele gute Seiten. Und zu denen kommen wir jetzt.
Mir der Überlebenswille und die Kreatvität von Mark Watney, ausgesprochen gut gefallen, schwer verletzt und dem Tode geweiht und gibt ums Verrecken nicht auf, und ja das finde ich das der Marsianer ein lebensbejahender Film ist, und wer Gemüse auf einem lebensfeindlichen Planeten anbaut und mit einem selbstgebauten Cabrio durch Weltall fliegt und zum Schluss noch einen auf Iron Man macht, hat alle meine Sympahtiepunkte. Überlebenswille gepaart mit Coolness und Matt Damon spielt seine Rolle grandios musste sich aber bei der Oscarverleihung Leonardo DiCaprio (THe Revenant - Der Rückkehrer) geschlagen geben, nicht das die Rolle nicht das selbe Prinzip gewesen wäre, aber letztere war einfach physisch um einiges fordernder und deswegen verstehe ich das und heiße ich auch so gut.
Alles in allem hat mir der Marsianer sehr gut gefallen, kleine Abstriche gibt's wegen der bissel öden Optik und das letzte Quäntchen fehlt aber das macht die Idee mit dem Überleben auf einem fremdenfeindlichen Planeten gepaart mit Kreativität und dem Willen zu Überleben mit Coolness und Witz mehr als wett.
Kritik von Monroe
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