Zu Beginn fand ich "Tusk" überraschend gut und stimmungsvoll. Trotz der völlig absurden Story war es schön düster und spannend, vor allen Dingen weil man wusste was dem armen Justin Long noch passieren wird. Die Verwandlung an sich ging dann überraschend schnell vonstatten und von da an wird der Film richtig scheiße. Johnny Depp (zugegeben, ich hab ihn nicht erkannt), Cole Sear und Justin Longs Chickse wollen ihn retten, was absolut öde und viel zu ausführlich erzählt wird. Der Film ist ab diesem Zeitpunkt nur noch skurril, außer einige wahnwitzige Zitate hat er rein gar nichts mehr zu bieten.
Schon bei "Red State" hat Kevin Smith einen sehr verheißungsvollen Start mit einer ganz schwachen zweiten Filmhälfte zunichte gemacht. "Tusk" ist einige Klassen schwächer, außer der grenzenlosen Absurdität bleibt leider nichts übrig.
In diesem Sinne: "WALRÖSSER WEINEN NICHT!"