{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

MightyG

Kritik von MightyG

Gesehen: März, 2013

Sylvester Stallone spielt einen Fernfahrer, der auf Drängen seines so ungeliebten wie reichen Schwiegervaters vor vielen Jahren seine Frau und seinen Sohn verließ. Der Sohn ist mittlerweile 12 Jahre alt und geht auf eine unfassbar bonzige Militär-Akademie. Die Mutter ist todkrank und bittet Stallone, die Bindung mit seinem Sohn wieder herzustellen. Schwiegerdaddy ist davon natürlich alles andere als begeistert. Vorab: "Over the Top" ist kein klassischer Stallone-Actioner à la "Rambo", sondern geht deutlich eher in die "Rocky"-Ecke. Die Action-Szenen sind rar gesät, auch wenn sich das Finale bei einer irrwitzigen Armwrestling-Weltmeisterschaft in Las Vegas abspielt. Zu Beginn steht die Verbindung von Stallone und seinem Sohn im Vordergrund, bei dem das alt bekannte Shorty-Problem (vgl. Indiana Jones II) auftritt: Ein Kind in einem Action-Film geht einem gehörig auf die Nüsse. Da der Rotzlöffel aber immer wieder in absurdes Overacting (unvergleichliche Gesichtsausdrücke) verfällt, kann man ihm auch ein paar Sympathien abgewinnen. Stallone spielt wie gewohnt den wortkargen, aber gutherzigen Muskelprotz, nichts neues also - muss aber auch nicht sein. Die Story ist vorhersehbar und damit überraschungsarm, was dem Film sicher gut getan hätte. So steht am Ende ein Action-Drama, das man sicher nicht gesehen haben muss: Zu wenig Action für einen Action-Film, zu viel wortwörtlich over the top für ein Drama. Nichts halbes und nichts ganzes also. Lieber wieder die "Rambo"-DVD aus der Schublade kramen...

Wird geladen...