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MightyG

Kritik von MightyG

Gesehen: März, 2013

In einer amerikanischen Kleinstadt werden bei einer Party in einer stillgelegten Mine mehrere Jugendliche ordentlich platt gemacht. Der Sohn des Minenchefs gehört zu den wenigen Überlebenden, kehrt der Stadt nach diesem Ereignis aber dennoch den Rücken. Zehn Jahre später kommt er anlässlich des Todes seines Vaters zurück - doch nicht nur er, auch der Killer ist wieder da ... So weit, so gewöhnlich. "My Bloody Valentine" war der erste Film, der in Deutschland unter dem Zusatz "3D" ins Kino kam und somit mit Fug und Recht als Pionier der 3D-Technologie angesehen werden kann. Einigen Szenen ist auch anzumerken, dass sie speziell dafür gedreht wurden. Da ich es mir nicht in 3D, sondern in "Unbelievable-Uncut-by-Pro7" angesehen habe, kann ich nur vermuten, dass diese Sequenzen in 3D sicherlich cool anzuschauen sind. Abseits der ganzen 3D-Thematik ist "My Bloody Valentine" ein 0815-Slasher, dessen Verlauf so vorhersehbar wie fad ist. Erst in der letzten halben Stunde nimmt er etwas an Fahrt auf, um dann mit einem hundsgewöhnlichen Ende doch wieder in den Gähn-Bereich abzudriften. Nicht so grausam wie es sich anhört, aber alles alter Kaffee und schon x-mal besser da gewesen. Mit dem Film verhält es sich ähnlich wie mit billigem Wodka: Ist nichts anderes da, konsumiert man ihn halt ... und im Nachhinein fragt man sich, ob das wirklich nötig war.

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