Unerwartet hart, speziell die Rolle von Sean Bean nimmt im wahrsten Sinne des Wortes keine Gefangenen. Interessant ist, dass sowohl die Seite der Islamisten als auch die der vermeintlich „Guten“ beleuchtet wird. Damit wird die Komplexität der Auseinandersetzungen der beiden Parteien wesentlich erhöht. Kein bloßes „Gut macht Böse platt“. Hier und da geht Cleanskin etwas die Luft aus, wohingegen das konsequente Finale zu gefallen weiß.

Kein großes Meisterwerk, aber ein guter und etwas anderer Agententhriller, der ohne große Schwächen daherkommt.